GBP Architekten haben Bauantrag für The Foundry eingereicht

Bauantrag

Die beiden Hallen, unweit des Zusammenfluss von Havel und Spree, in Berlin-Spandau haben bereits eine äußerst bewegende Geschichte hinter sich. Zunächst waren die beiden übrig gebliebenen Hallen, eine aus dem späten 19. sowie eine aus dem frühen 20. Jahrhundert, Teil der ehemaligen Geschützgießerei. Nach dem zweiten Weltkrieg waren sie bis nach der Wende als Lager der West-Berliner Getreidevorräte in Benutzung. Doch damit nicht genug: Nach Jahrzehnten des Leerstandes arbeiten GBP Architekten aktuell an der Revitalisierung der Hallen als multifunktionales Bürogebäude. Es ist eine Verbindung zwischen den beiden alten durch eine neue, gläserne Halle vorgesehen. Zudem werden die beiden alten Hallen denkmalgerecht umgebaut, um das Ensemble in die Arbeitswelt der Gegenwart zu überführen. Dafür wird die Fassade wiederhergestellt, die Dächer der Hallen werden in Anlehnung an die historische Gestaltung rekonstruiert und fünf Geschossebenen werden für die Büronutzung integriert. Ebenfalls wird - zwischen den Hallen und der Havel – ein Pavillon-Café angesiedelt, was hier für eine friedliche Verbindung von Arbeit und Annehmlichkeiten sorgt. Nach Abschluss der Entwurfsplanung haben GBP Architekten kürzlich den Bauantrag eingereicht, weshalb sich die Architektinnen und Architekten schon jetzt darauf freuen, an der Ausführung ihrer Entwürfe für Berlin-Spandau zu arbeiten.

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