Bürozentrum Fürstenhof

Nahe des Hauptbahnhofs komplettiert der L-förmige siebengeschossige Baukörper mit drei Unter- und einem zusätzlichen Dachgeschoss mit Galerieebene eine vorhandene Blockrandbebauung. Das Gebäude fügt sich ideal in die bestehende städtebauliche Struktur ein.

Ein Kreissegment, über das der Bau im Erdgeschoss erschlossen wird und das in den Obergeschossen Sonderräume der Büronutzung, wie Konferenzzimmer, aufnimmt, verbindet die beiden dem Straßenverlauf folgenden Flügel des „L“ und betont die Ecksituation. Die denkmalgeschützten Fassaden der früheren Häuser Löhrstraße 4 und 6 behalten ihre Eigenständigkeit, werden aber über einen Wintergarten zwischen alter und neuer Fassade integriert. An ihrer Rückseite ist zusätzlicher ein sechsgeschossiger Trakt quer zum Gebäude angeordnet.

Der Baukomplex enthält vorwiegend Büros – bis auf das Erdgeschoss der Löhrstraße 2 mit Ladenlokalen, von denen eines mit einem Bar- und Cafébereich im Hof verbunden ist.

_{* GBP Architekten (vormals JSK Berlin) haben im Auftrag der JSK Architekten GbR und/oder der JSK International GmbH die Planungsleistungen erbracht.}